
Über die Yogalehrerausbildung im „One Love Yogashala Bielefeld“ (YRT 200) haben wir – Carolin, Katha und Marina – uns kennengelernt. Hier entstand die gemeinsame Idee für unsere YogaAusZeit. Zusammen wollen wir euch genauso viel Freude, Achtsamkeit, Herausforderung und Leidenschaft vermitteln, wie Yoga es uns gibt.
Wer wir sind

Carolin

Marina

Katha

Steffi

Elisa

Robin









Carolin

Mit Offenheit und Neugier versuche ich bereits seit meiner Schulzeit verschiedene Yogastile auszuprobieren. Zu Beginn habe ich Yoga vor allem als Sport wahrgenommen, bei dem ich lernen konnte, dem Alltagsstress zu entfliehen und zu entspannen.
Inzwischen habe ich durch die Intensivierung meiner Yogapraxis gelernt, mich von innen und außen zu stärken und meine eigenen Grenzen sowohl auszuloten als auch zu akzeptieren. Durch Yoga bin ich achtsamer geworden, nehme innere und äußeren Stimuli bewusster wahr und kann immer besser loslassen. Die konzentrierte Fokussierung auf Bewegung, Atmung und Ausrichtung während meiner Praxis ermöglicht es mir immer mehr in Harmonie mit mir selbst zu sein, mit meinem Körper und meiner Umwelt.
Im Rahmen der Yogalehrerausbildung habe ich ein grundlegendes Verständnis für die anatomische Ausrichtung von Asanas erworben sowie über deren gesundheitliche Auswirkungen. Die philosophischen Ansätze gilt es auch für mich immer wieder neu zu interpretieren. Das erlangte Wissen möchte ich dich lehren, dir Denkansätze bieten und dich auf deinem Weg in eine YogaAusZeit begleiten. Sei dabei ganz du selbst und erfahre, was Yoga für dich sein kann, denn:
„Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn erfahren.“
(B.K.S. Iyengar)
Katha

Yoga und Achtsamkeitsmeditationen begleiten mich in unterschiedlichen Formen seit Beginn meines Studiums und auch aktuell im Beruf. Für mich ist Yoga ein Weg zu sich selbst, zu einem bewussteren Körpergefühl, zu einem bewussteren Sein im Moment. Durch die Mischung aus Bewegung, Stille und Konzentration ist es eine ganz wunderbare Möglichkeit, Kontakt zu dem eigenen Körper im Hier und Jetzt aufzubauen, sich in Geduld zu üben und sich gleichzeitig immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, um so nicht nur körperlich zu wachsen, sondern auch den Geist zu schulen und zu beruhigen. Yoga verbindet also Bewegung und Sport mit Entspannung und Achtsamkeit – etwas das mich persönlich geerdeter, stressresistenter und zufriedener fühlen lässt und mich so, auch in anstrengenden Lebensphasen den Kontakt zu mir selbst, zum Moment und zu den für mich tatsächlich wichtigen Dingen halten lässt.
Durch die Ausbildung konnte ich meine persönliche Beziehung zu Yoga noch vertiefen. Die philosophischen und spirituellen Lehren sind für mich ein zentraler Bestandteil meiner Yogapraxis geworden und ich möchte sie, so gut wie möglich, auch in meine Stunden mit einfließen lassen. Dafür werden wir neben den Asanas (Körperübungen), auch gemeinsam singen (chanten) und Atemübungen (pranayama) durchführen, um so unsere Lebensenergie (prana) zu steigern.
Und durch die Ausbildung habe ich natürlich auch noch zwei wunderbare Frauen kennenlernen dürfen. Gemeinsam mit euch wollen wir uns nun auf diese neue Reise begeben und euch hoffentlich genauso viel Freude, Achtsamkeit, Geduld, Herausforderung und Leidenschaft vermitteln, wie Yoga es uns gibt. Ich freue mich auf euch.
Marina

Meine Leidenschaft für Yoga und Mantren wurde 2018 auf einem Yoga-Retreat von Claudia Uhrig in Sankt-Peter-Ording geweckt. Dieses Event hat mich so sehr begeistert, dass ich im Anschluss weitere Yogaveranstaltungen auf Korfu, Bali, in Hamburg und in Sankt-Peter-Ording besucht habe. Weil ich einen Drang verspürt habe, mehr über „Yoga“ und das was sich dahinter verbirgt zu erfahren bin ich Anfang 2020 meiner inneren Stimme gefolgt und habe mich zum YTT angemeldet.Ich bin sehr glücklich über diese Entscheidung. Yoga ist eben nicht nur „indisches Bodenturnen auf PVC-Matten“, sondern „ein Weg zu Dir selbst“, das wird mir jetzt immer deutlicher. Yoga verbindet Körper, Geist und Seele und in Patanjalis Yoga Sutra 1.2. steht „yogas citta-vritti-nirodhah“, das bedeutet: „Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist“. Die intensive Beschäftigung mit den Facetten des Yoga hat in mir dazu geführt, dass ich mich geerdeter, ausgeglichener und zufriedener fühle. Für mich ist es eine spannende Reise auf die ich mich gern eingelassen habe. Ich bin glücklich und dankbar, dadurch meinen Horizont zu erweitern, neue Menschen kennenzulernen und mit zwei Powerfrauen an meiner Seite dieses kleine Start-Up auf die Beine zu stellen. Ich freue mich auf das was da noch kommt…
Elisa

Ich bin zertifizierte Hatha, Vinyasa und Ashtanga Lehrerin und unterrichte traditionelle Yogaklassen, modern interpretiert. Gerne kombiniere ich dynamische Flows mit tiefen, sanften Dehnungen für den perfekten Mix. Besonders wichtig ist mir beim Yoga eine ganzheitliche Praxis: Zum Yoga gehören nämlich nicht nur die Asanas, also die rein körperlichen Übungen, sondern eben auch geistige Übungen z.B. in Form von Meditation. Daher schließe ich meine Stunden immer gern mit unterschiedlichen Meditationsübungen ab.
Durch diverse Yogareisen z.B. nach Indien konnte ich mein Wissen und meine Liebe für Yoga vertiefen. Neben meiner eigenen Yogapraxis macht mir aber insbesondere das Unterrichten unglaublich viel Spaß. Egal ob entspannte Yin-Stunden oder schnelle Vinyasa-Flows – ich tausche mich gern mit euch Yoginis und Yogis aus und lerne durch jede Stunde auch wieder etwas Neues dazu
Steffi

“So richtig” zum Yoga gekommen bin ich in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021. Nachdem ich schon viele Jahre Tanz unterrichtet habe (und immer noch tue), ist mir immer mehr aufgefallen, wie gut mir die gelegentliche Yoga-Praxis tut.
So habe ich mich Anfang 2021 super spontan für meine 200h Yogalehrer-Ausbildung entschieden, welche ich inzwischen erfolgreich abgeschlossen habe.
Die Achtsamkeit in der Bewegung und der Abstand zu jeglichem Leistungsdruck sind das, was mir besonders am (Vinyasa) Yoga gefallen, sodass ich nun auch mitten in meiner +300h Ausbildung stecke und Spaß am regelmäßigen Unterrichten habe, wobei ich meine Freude am Yoga mit anderen teilen darf.
In meinen Vinyasa Yoga Stunden stehen die Verbindung von Köper, Atem und Geist im Vordergrund. Neben der Asana-Praxis (Körperübungen), lasse ich auch Pranayama (Atemübungen) mit einfließen. Natürlich darf auch das Shavasana (Endentspannung) in keiner Stunde fehlen.
Robin

Meine erste Begegnung mit Achtsamkeit, Meditation und Bewegung hatte ich während meiner Studienzeit in Düsseldorf. Hier fand ich meine Leidenschaft für verschiedene Stile innerer und äußerer Kampf- und Bewegungskünste. Von Anfang an faszinierte mich die Verbindung körperlichen Übens mit geistiger Entwicklung und den darin verwobenen östlich philosophischen Traditionen. Mit einer anfänglichen großen Entwicklung auf geistiger und körperlicher Ebene fiel es mir trotz der engen Verbindung zu meinem Lehrer und des langjährigen intensiven Trainings im Verlauf paradoxerweise zunehmend schwerer mich von meinen erlernten Leistungsansprüchen zu lösen und weiter zu der wirklichen Essenz meiner Erfahrungen vorzudringen. Mein persönlicher Leistungszirkus hat mich stets wieder eingeholt. Auch Yoga spielte in dieser Zeit schon eine Rolle allerdings war mein Erleben hier ähnlich gefärbt.
Erst durch das Intensivieren meiner Yogapraxis innerhalb der Ausbildung zum Yogalehrer, welche ich aus reiner Spontanität und Neugierde in Indien begann, entwickelte ich einen zunehmend klareren Blick auf die geistigen und körperlichen Erfahrungen im Yoga. Diese Erfahrungen zeigten sich vor allem durch eine tiefe und sanftmütige Verbundenheit zu meinem Selbst und meinem Erleben. Yoga zu üben führt mich immer wieder in einen tieferen Kontakt mit mir und dem was ist. Yoga zu unterrichten erlaubt mir Impulse für persönliche Erfahrungen und Entwicklungen zu setzen, welches ich als ein großes Privileg empfinde.
ॐ Namasté
Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben.
– Hermann Hesse –